Ich, ich, ich!
…scheinen sie jetzt zu schreien, die jungen Wilden. Was vorher noch gut klappte, trifft nun auf taube Ohren. Das Gehirn trägt derweil die Aufschrift „wegen Umbau nur eingeschränkt nutzbar“. In dieser Phase geht es um Abgrenzung nach Außen und die Persönlichkeit der Hunde entwickelt, bzw. festigt sich. Die Kleinen werden nun eigenständig, sie „fragen“ häufiger nach, verweigern sich oder gehen lieber ihren eigenen Wegen nach.
Wie bei Pubertierenden üblich, werden Grenzen und Regeln nicht mehr selbstverständlich hingenommen, sondern in Frage gestellt. Aggressives Verhalten wird vermehrt erprobt, schießen doch die Hormone durch den Körper und man wird risikobereiter.
Kaninchenspuren werden plötzlich als das erkannt, was sie sind: höchst interessant. Könnte doch je nach Interessenslage, bzw. rassespezifischer Besonderheit eine wilde Verfolgungsjagd folgen, Beute gemacht oder einfach nur angezeigt werden.
Der Aktionsradius erweitert sich jedenfalls.
Die Junghundgruppe soll Ihnen die Möglichkeit geben, Unterstützung und Anleitung für einen sicheren Rückruf zu bekommen, damit Begegnungen mit anderen Hunden und Alltagssituationen mit Joggern, Radfahrern oder eben Kanninchen etc. stressfrei verlaufen.