Monat: November 1920

Wochenend-Seminar für Teilnehmer mit und ohne Hunde

„Und plötzlich dreht er völlig durch!“
Viele Hundebesitzer nickend wissend, denn sie kennen das. Was aber, wenn es extreme Ausmaße annimmt, du zum Beispiel einen Hosenscheißer – im wahrsten Sinne – an der Leine hast, der von jetzt auf gleich aus nicht immer nachvollziehbaren Gründen kopflos vor Angst wird? Dann bist du in diesem Seminar goldrichtig!

In diesem Workshop schauen wir ganz genau hin

Bei der Einschätzung der einzelnen Hundepersönlichkeiten nehmen wir uns die Traditionelle Chinesischen Medizin (TCM) zur Hilfe. Angst, Furcht, Phobien etc. sind Emotionen, die nicht nur die seelische, sondern auch die körperliche Gesundheit beeinträchtigen können. Die ganzheitliche TCM bezieht auch heftige oder/oder langanhaltende negative Emotionen in die Anamnese mit ein. Wir arbeiten in diesem Praxisseminar mit echten, euren persönlichen Fällen. Jeder ist herzlich eingeladen, seinen Hund mitzubringen (eine Teilnahme ohne Hund ist gleichermaßen möglich). Vor Ort werden wir einzelne Tiere auswählen, die uns dann konkrete Betrachtungen ermöglichen. Wir berücksichtigen natürlich die individuellen „Trainingsstände“, so dass die Hunde zu keiner Zeit ungewollt mit angstauslösenden Faktoren konfrontiert werden.

Tag 1 – Wir prüfen auf Herz und Niere
Was ist eigentlich ein Angsthund? Wann sind es statt Angst Furcht, Panik oder eine Phobie, die das Schisser-Verhalten auslösen? Wir lernen unsere Probanden besser kennen und beleuchten typische körperliche Symptome, die auf den ersten Blick vielleicht nicht mit Angst, Panik, Furcht oder Stress in Verbindung gebracht werden. Die TCM zeigt uns interessante Zusammenhänge zwischen Symptomen und Organen, auf die man sonst nicht so leicht kommt! „Mir geht das an die Nieren“ ist möglicherweise gar nicht nur so eine dahingesagte Floskel…

Tag 2 – Heute geht’s ans Eingemachte
… buchstäblich! Wir können die Hunde nun einschätzen, kennen ihr Verhalten und beleuchten das Warum. Was sind natürliche Angstauslöser, was Angsthemmer? Wie kann man seinen Hund bestmöglich dabei unterstützen, die negativen Gefühle Stück für Stück abzubauen? Wir erarbeiten erste individuelle Trainingsschritte und besprechen generelle Behandlungsmöglichkeiten von Angst, Phobien & Co. bei Hunden.

Du bist hier richtig, wenn

• Du einen sog. Angsthund hast
• Du besser einschätzen können möchtest, ob ein Hund unter Angst, Furcht, Panik oder einer Phobie leidet
• Du Hundetrainer bist, der immer wieder mit der Thematik Angst konfrontiert wird und neue Betrachtungsweisen kennenlernen möchtest
• Dich das Thema einfach interessiert