„Guck mal wie schön die spielen!“ und zack gibt es eine schöne Keilerei, „Der Lucky hat immer ganz viel Angst vor anderen Hunden“ kaum ausgesprochen, läuft Lucky steifbeinig stolzierend mit Bürste durch die Hundegruppe. Diese ganz typischen Szenen wollen wir in diesem Workshop unter die Lupe nehmen. Wir widmen uns in den beiden Tagen dem Ausdrucksverhalten der Hunde und beobachten diese in verschiedenen Gruppenzusammenstellungen.
Wir gehen folgenden Fragen nach:
- Was ist Ausdrucksverhalten?
- Wann ist die Gruppe entspannt, wann ist sie gestresst?
- Wie sieht Spielverhalten aus und wo fängt „Mobbing“ an?
- Wie unterscheidet sich Unsicherheit von Angst oder von Skepsis?
- Welche Hunde passen gut zusammen?
- Wo muss der Mensch sich einbringen?
Zu dem Workshop dürfen gerne eigene Hunde mitgebracht werden. Es geht nicht ausdrücklich um Aggressionsverhalten. Da dieses Teil des normalen Sozialverhaltens ist, dürfen die Hunde sich auch unter Umständen aggressiv verhalten. Damit keine Verletzungen entstehen, sollten Kandidaten, die dazu neigen, Kostproben von anderen Hunden zu nehmen, einen Maulkorb tragen.
Läufige Hündinnen in der Standhitze dürfen nicht teilnehmen.